24 uralte kosmische Symbole aus aller Welt

Sean Robinson 04-10-2023
Sean Robinson

Kosmische Symbole veranschaulichen das Universum. Sie erinnern uns daran, dass wir mit dem Kosmos verbunden sind und spiegeln unsere eigenen physischen und spirituellen Zyklen wider. Jede Kultur hat eine andere Art, die kosmische Verbindung darzustellen. Hier werden wir 14 kosmische Symbole betrachten, um zu sehen, wie dieses Konzept für verschiedene Menschen auf der ganzen Welt aussieht.

    24 kosmische Symbole aus aller Welt

    1. baum des lebens

    Der Lebensbaum ist eine allgegenwärtige Darstellung der kosmischen Zusammenhänge. Viele Kulturen und Religionen integrieren ihn in ihre Ikonographie, aber die grundlegende Bedeutung bleibt dieselbe. Der Baum steht für unsere Beziehung mit der physischen und der spirituellen Welt, indem er uns als Kanal für ihre dualen Energien zwischen ihnen platziert. .

    Die Wurzeln des Baumes reichen tief in die Erde und symbolisieren unsere Verbundenheit mit der Erde, die Kraft, die wir aus ihr schöpfen, und unsere physische Fähigkeit, zu wachsen und uns zu verändern. Die Äste des Baumes erstrecken sich bis in den Kosmos und stehen für die innere Kraft, die wir aus dem spirituellen Bereich schöpfen, um zu lernen, zu wachsen, zu akzeptieren und Erleuchtung zu erlangen.

    2. der Ouroboros

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    Der Ouroboros ist das klassische Symbol der Schlange, die ihren Schwanz frisst. Er steht für kosmische Harmonie und kann so interpretiert werden, dass er sich auf das Universum, unser inneres Selbst oder beides gleichzeitig bezieht. Der Ouroboros spiegelt den Kreislauf von Geburt, Tod und Reinkarnation wider. Er ist Schöpfung, Zerstörung und Leere zugleich.

    All diese Seinszustände müssen existieren, damit das Universum im Gleichgewicht bleibt. Der Zyklus muss weitergehen, damit Harmonie herrscht. Im physischen Kosmos ist es ähnlich. Die Bewegung der fernen Himmelskörper beeinflusst die Fähigkeit unseres Planeten, Leben zu erhalten. Alles muss richtig funktionieren und fließen, damit wir auf der Erde leben und gedeihen können.

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    3. die Diya (Öllampe)

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    Die Diya ist eine Lampe aus Indien. Sie wird für religiöse Zeremonien, Rituale und einfach nur zum Wohlfühlen zu Hause verwendet. Das Anzünden der Diya symbolisiert das kosmische Licht, wie das der Sonne. Es ist eine physische Erleuchtung, die auch eine spirituelle, mentale und emotionale darstellt.

    Die Diya bringt im wahrsten Sinne des Wortes Licht in die Dunkelheit: Sie bringt Wissen, vertreibt Unwissenheit und erhellt den Weg der Erleuchtung. Das Öl in der Diya symbolisiert die materielle Welt, und das Licht steht für die spirituelle Welt. Nur wenn wir die egoistischen Wünsche des Physischen verbrennen, können wir eine Verbindung mit dem Kosmos und die geistige Erleuchtung erreichen, die wir suchen.

    4. shankh (Muschelschale)

    Die Muschel ist ein wesentliches kosmisches Symbol in der Hindu-Religion, da sie den spirituellen Raum und die Brücke zwischen dem physischen und dem psychischen Bereich darstellt. Der Shankh wird vor Ritualen und Zeremonien geblasen, um sich mit der spirituellen Welt zu verbinden. Es macht den Klang von "OM", die ultimative kosmische Schwingung.

    "OM" ist ein Werkzeug, das hilft, schnell und einfach in den meditativen Zustand einzutreten, psychische Türen zu öffnen und uns auf der Suche nach Transzendenz zu unterstützen. Als Symbol für OM" hat der Shankh auch viele andere Verwendungszwecke - er dient als Gefäß für Weihwasser, er hilft, negative Energie zu vertreiben, und seine Klangschwingungen sollen sogar bestimmte Krankheiten heilen.

    5. nordstern

    Als greifbarer Himmelskörper ist der Nordstern (auch als achtzackiger Stern bekannt) das ultimative Symbol des Kosmos. Er lebt am Himmel, scheint auf die Erde herab und erhellt unseren Weg. Unsere Verbindung zum Nordstern ermöglicht es uns, die Richtung zu erkennen. Er lässt uns reisen und entdecken und erweitert unser Wissen über die Welt.

    Wir nutzen ihn als Wegweiser, um unseren Weg zu finden, und er ist ein Leuchtfeuer der Hoffnung, wenn wir uns an einem dunklen Ort befinden. Der Nordstern erinnert uns daran, auf etwas zu vertrauen, das größer ist als wir selbst: das Universum. Er erlaubt uns, umherzuwandern, weil wir immer wieder den Weg zurückfinden können. Er ist zuverlässig und unveränderlich, eine ständige Präsenz in unserem Leben.

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    6. buddhistische Stupa

    Die Stupa, auch als Pagode bekannt, ist ein wichtiges kosmisches Symbol für Buddhisten. Im Inneren der Stupa befinden sich Reliquien oder buddhistische religiöse Gegenstände. Sie ist ein Ort des Gebets, den Praktizierende nutzen, um sich zu versammeln, zu meditieren und sich mit Shambhala zu verbinden. Der Akt der Meditation selbst beinhaltet kosmische Interaktion, und die Stupa hilft, diese göttliche Verbindung zu erleichtern.

    Seine Form erinnert an ein dreidimensionales Mandala und symbolisiert die Lehren Buddhas. Die vier Ecken der Stupa-Basis sind in der Regel auf die vier Himmelsrichtungen ausgerichtet und symbolisieren die Erdung. Das hohe, spitze Dach der Stupa stellt die Krone Buddhas dar und gilt als kosmische Leitung zu göttlicher Kraft und spiritueller Verbindung. .

    7. kreuz

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    Die meisten halten das Kreuz für ein rein christliches Symbol, aber das ist weit gefehlt. Das Kreuz ist eigentlich ein viel breiteres Symbol, das in vielerlei Hinsicht an den Baum des Lebens erinnert. Die vertikale Linie des Kreuzes ist aktiv und männlich. Sie steht für Macht und himmlische Transzendenz. Die horizontale Linie ist weiblich und weise. Sie steht für Lernen, Weisheit und irdische Erdung.

    Die Achse des Kreuzes ist der Punkt, an dem sich diese beiden Welten treffen. Sein Zentrum ist ein Ort der kosmischen Erleuchtung, in dem das Geistige und das Körperliche miteinander verbunden sind. Die Form des Kreuzes erinnert an den Körper eines Menschen, und die Mittelachse befindet sich genau im Herzen.

    8. borjgali

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    Das Borjgali ist ein georgisches Sonnensymbol, das seinen Ursprung im alten Mesopotamien hat und später nach Osteuropa gelangte. Es symbolisiert die Sonne, die Ewigkeit und die kosmische Energie, die das Leben auf der Erde gedeihen lässt. Das Borjgali steht auch für die Erntezeit und die fruchtbarsten Zeiten auf der Erde.

    Jeder der sieben Arme steht für eine andere kosmische Figur: Der Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn und die Sonne erscheinen auf dem Borjgali. Dies beweist, dass die Menschen schon in der Antike erkannten, dass die kosmischen Prozesse uns zutiefst beeinflussen. Die Arme des Borjgali symbolisieren die Ewigkeit dieser Zyklen und die Erkenntnis, dass wir im Verhältnis zum Universum eine untergeordnete Rolle spielen.

    9. kosmisches Ei

    Quelle

    Das kosmische Ei ist auch als Weltei oder weltliches Ei bekannt. Es ist ein Symbol, das in vielen verschiedenen Kulturen zu finden ist und eine universelle Ursprungstheorie repräsentiert. Die Theorie besagt, dass die Welt aus einem Gehäuse, einer Art Ei, entstanden ist. In diesem Ei waren alle Dinge eingeschlossen. Als es aufbrach, entstand das Universum.

    Die Theorie kann metaphorisch oder wörtlich sein. In der griechischen Mythologie ist die Orphisches Ei Ein ähnliches Konzept findet sich in der vedischen Philosophie (Hinduismus), in der Lord Brahma (der Schöpfer des Universums) aus einem goldenen Ei namens Protogenos (d. h. Erstgeborener) schlüpfte. Hiraṇyagarbha (Daher ist Lord Brahma auch als Swayambhu (derjenige, der sich selbst erschaffen hat) bekannt. Das goldene Ei wird als die Quelle der gesamten Schöpfung oder manifestierten Realität angesehen.

    In der taoistischen Mythologie enthält das Ei eine vereinte Energie, die als Chi bekannt ist. Wie auch immer, alle Kulturen sind sich einig, dass das kosmische Ei den Anfang darstellt. Es ist ein Urzustand des Unbekannten, der, wie das Universum selbst, geöffnet wurde, um bekannt zu werden und dem Leben Platz zu machen.

    10. horus

    Sie kennen Horus wahrscheinlich als den ägyptischen Falkengott mit dem Körper eines Menschen und dem Kopf eines Raubvogels. Horus ist ein wichtiger ägyptischer Gott, denn er wachte über die Herrscher und konnte ihnen helfen, zwischen der Welt der Lebenden und der der Toten zu wechseln. Horus herrschte aber auch über den Himmel.

    Er besaß Kräfte wie ein Falke, die Fähigkeit, in den Kosmos aufzusteigen und unendliches Wissen zu erlangen, wie wir Sterblichen es nie haben könnten. Horus fungiert als kosmisches Tor, das uns einlädt, uns energetisch mit dem Universum um uns herum zu verbinden. Er symbolisiert den Übergang zwischen Leben und Tod und den Weg der Reinkarnation, den alle Seelen gehen müssen.

    11. kalachakra

    Quelle

    Kalachakra ist ein Wort aus dem Sanskrit, das wörtlich mit " Rad der Zeit "Es stellt zwar das Vergehen von Jahren dar, ist aber eine umfassendere Darstellung langer kosmischer Prozesse. In den äußeren Bereichen des Universums werden Sterne geboren, verbrennen und sterben über Äonen hinweg. Und für uns Menschen auf der Erde spiegelt das Kalachakra ähnliche Prozesse wider, die in unserem Inneren ablaufen.

    Die Geburt und der Tod von Leidenschaft, Ideen und unseren physischen Körpern werden hier dargestellt. Das Kalachakra besteht aus vielen verschiedenen Formen, die zu einer Einheit verschmolzen sind. Du wirst Kreise, Quadrate und alle Arten von heiligen geometrischen Formen darin sehen. Auf diese Weise symbolisiert er unsere Verbundenheit mit den Zyklen der Zeit und des Universums.

    12. das Sonnenkreuz

    Das Sonnenkreuz ist ein gleichseitiges Kreuz innerhalb eines Kreises. Es stellt den Sonnenkalender dar und gilt als eines der ältesten kosmischen Symbole überhaupt. Jeder Punkt innerhalb des Sonnenkreuzes steht für eine andere Sonnenposition - Aufgang, Höhepunkt, Untergang und Dunkelheit.

    Der Kreis um das Kreuz stellt das Universum dar, das die Sonne und ihre Bewegungen umfasst. Es stellt auch den menschlichen Geist dar, in dem unendliches Wissen ruhen kann. Insgesamt symbolisiert das Sonnenkreuz unseren Durst nach Erleuchtung und spiritueller Expansion.

    13. lunares Kreuz

    Das Mondkreuz ähnelt einem gewöhnlichen Kreuz, auf dem jedoch ein Mond ruht, und wird seit Jahrhunderten von den Heiden zum Schutz verwendet. Jede Ecke symbolisiert die vier Ecken der Erde, wobei der Mond darüber aufgeht, um die spirituellen Bereiche und die Geheimnisse der Welt zu kennzeichnen .

    Dieses Kreuz steht für die Bedeutung der Mondzyklen für unser irdisches Leben - die Gezeiten des Ozeans, die Sommerernte und sogar unsere innersten Gefühle sind eng mit diesem fernen Himmelskörper verbunden. Er steht auch für diese Vorgänge in uns; das Zu- und Abnehmen des Mondes ist ein Symbol für unsere eigenen, sich ständig verändernden Gefühle. .

    14. padmasana (Lotussitz)

    Padmasana ist eine ganzheitliche Yogastellung, die an die Lotusblume erinnert. Metaphorisch gesehen beginnen wir unseren Zyklus genau wie ein Lotus - verschlungen in den Trübungen des Materialismus und der Begierde. Während wir wachsen, durchbrechen wir die Oberfläche der Erleuchtung und erblühen rein.

    Padmasana ist eine passive Position, die Wiedergeburt und Erneuerung durch Asana symbolisiert. Sie lenkt den Energiefluss nach oben in den Kosmos. Im Kern repräsentiert Padmasana sowohl unsere Hingabe an den Kreislauf von Wiedergeburt und Reinkarnation als auch unseren Wunsch, ihn zu verlassen. Indem wir uns mit dem äußeren Kosmos verbinden, helfen wir, unseren inneren Aufruhr auszugleichen, und kommen so der spirituellen Erleuchtung einen Schritt näher.

    15. mandala

    Das Mandala (Kreis) ist ein kosmisches Symbol, das in vielen Kulturen zu finden ist und das Universum, die kosmische Ordnung, Ganzheit, Ewigkeit, Verbundenheit, Harmonie und Gleichgewicht darstellt.

    Ein Mandala stellt verschlungene geometrische Muster dar, die von einem einzigen Kern oder Punkt ausgehen und sich immer weiter nach außen bewegen, aber nie enden. Die verschiedenen Formen und Muster, die von einem einzigen Punkt ausgehen, bedeuten Einheit und dass alles aus einer einzigen Quelle stammt. Er steht auch für die ewige Natur des Universums und das Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Elementen.

    16. spiralförmig

    Das Zentrum oder der Anfangspunkt einer Spirale, auch als Kern oder ' Auge der Spirale steht für die kosmische Quelle, aus der alles entspringt Er steht auch für das eigene Zentrum, die innere Kraft oder die göttliche Quelle.

    Wenn sich die Spirale vom Zentrum aus nach außen dreht, steht sie für die Schöpfung oder dafür, dass alles aus der einen Quelle kommt, und wenn sie sich nach innen zum Zentrum hin dreht, steht sie für die Zerstörung oder dafür, dass alles wieder zur gleichen Quelle zurückkehrt.

    Eine Spirale steht also sowohl für die Einheit als auch für die Dualität oder das Gleichgewicht zwischen gegensätzlichen Kräften (gut/böse, Schöpfung/Zerstörung, positiv/negativ, wachsend/schwankend usw.), die die Grundlage aller Existenz sind.

    17. natraja

    Im Hinduismus ist der Natraja ein Avatar von Lord Shiva, der ihn im kosmischen Tanz darstellt: Als kosmischer Tänzer zerstört Shiva das Universum und erschafft es mit jedem Schritt neu. Denn die Zerstörung des Alten ist die Voraussetzung für die Schaffung des Neuen. Und dieser Kreislauf von Zerstörung und Schöpfung ist zyklisch und ewig.

    Shiva tanzt in einem flammenden Kreis, der die ewige Natur des Universums darstellt. In der rechten oberen Hand hält er eine Damru (kleine Trommel), die den Klang der Schöpfung symbolisiert. In der linken oberen Hand hält er Agni (oder Feuer), das die Zerstörung des Universums symbolisiert. Die dreimal um seinen Hals gewundene Schlange symbolisiert die kosmische Energie und die gesamte Zeit - die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft.Der Dämon, der unter seinem rechten Fuß zertreten wird, symbolisiert das menschliche Ego, das man unter Kontrolle bringen muss, um Erleuchtung zu erlangen.

    18. trilok

    Der Trilok ist ein kosmisches Symbol der Jains. Das Wort Trilok bedeutet übersetzt - ' Drei Welten Er steht für die drei Teile des Universums, in die das Urdhav Loka (oberes Reich), in dem die Götter wohnen, das Madhya Loka (mittleres Reich), in dem die Menschen wohnen, und das Adho Loka (unteres Reich), in dem Dämonen und niedere Wesen wohnen, unterteilt sind.

    Jede Welt ist in viele kleinere Abschnitte unterteilt, die jeweils eine Ebene der Existenz repräsentieren. Ganz oben befindet sich das Reich von 'moksh' oder ein Ort der vollständigen Befreiung der Seele. Das triloka befindet sich in einer Leere, die auch als unbesetzter Raum bekannt ist.

    19. trimurti

    Die Trimurti oder Drei Formen ist ein heiliges Symbol im Hinduismus, das die drei kosmischen Funktionen Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung darstellt. Diese Funktionen werden durch drei Gottheiten repräsentiert (bekannt als Trimurti): Brahma, der Schöpfer, Vishnu, der Bewahrer, und Shiva, der Zerstörer.

    Es gibt auch einen weiblichen Aspekt von Trimurti, der TriDevi genannt wird und die drei weiblichen Göttinnen Saraswati (Schöpfung), Lakshmi (Bewahrung) und Parvati (Zerstörung) repräsentiert.

    20. arevakhach

    Quelle

    Das Arevakhach ist ein armenisches Symbol, das die Ewigkeit, den Kreislauf des Lebens, die kosmische Energie und die Materialisierung der geistigen Energie in der physischen Welt darstellt. Das Symbol trägt 12 Zweige, die die 12 Tierkreiszeichen symbolisieren, die die Veränderungen auf der Erde und im Universum regeln. Ähnlich wie das Borjgali (das bereits besprochen wurde), sieht dieses Symbol aus, als sei es in ständiger Bewegung, was die ewigeKreislauf des Lebens.

    21. die Vesica Piscis

    Die vesica piscis ist ein heiliges Symbol, das zwei Kreise darstellt, die sich so überschneiden, dass der Mittelpunkt jedes Kreises auf dem Umfang des anderen liegt. Die Kreise stehen für den geistigen und den materiellen Bereich, und die Marquise oder Linse (spitzovale Form), die durch die Überschneidung dieser beiden Bereiche gebildet wird, steht für die Materialisierung des Geistes.

    Bei vertikaler Betrachtung (die beiden Kreise liegen nebeneinander) soll die vertikale Linsenform den kosmischen Schoß darstellen, der zur Manifestation der Dinge in der physischen Welt führt. Bei horizontaler Betrachtung (die Kreise sind übereinander angeordnet) stellt die horizontale Linse das kosmische Auge dar.

    Die Vesica Piscis steht auch für die Vereinigung von Gegensätzen wie männlich/weiblich, Geist/Materie, Himmel/Erde, Nacht/Tag, positiv/negativ usw., die die Grundlage dieses Universums ist. Die Vesica Piscis erscheint auch in vielen anderen heiligen Symbolen wie der Blume des Lebens und dem Davidstern.

    22. kongolesisches Kosmogramm (Dikenga)

    Das Kongo-Kosmogramm ist ein wichtiges kosmisches Symbol des Kongo-Volkes. Es handelt sich um einen geviertelten Kreis, der den Kreislauf des Lebens, der Existenz, des Todes und der Wiedergeburt anhand der Bewegungen der Sonne darstellt. Das Symbol steht für die komplizierte Verbindung zwischen der materiellen und der geistigen Welt und dafür, dass man die Macht hat, Zugang zur geistigen Welt und zur Weisheit der Ahnen zu erhalten.

    23. indianisches Medizinrad

    Das Medizinrad (auch als Heiliger Reifen bekannt) ist ein uraltes Symbol, das von den indianischen Stämmen für Heilung, Weisheit und Führung verwendet wird. Ähnlich wie das Kongo-Kosmogramm ist das Medizinrad ein Kreis mit vier Quadranten, die jeweils einen bestimmten Aspekt des Universums und der Existenz darstellen. Die vier Quadranten können die vier Himmelsrichtungen (Osten, Westen, Norden, Süden), die vier Elemente (Feuer, Erde,Luft, Wasser), die vier Jahreszeiten (Frühling, Sommer, Herbst, Winter), die vier Elemente des Wohlbefindens (körperlich, geistig, seelisch, emotional), die vier Lebensphasen (Geburt, Jugend, Erwachsenwerden, Tod) und die vier Tageszeiten (Morgen, Mittag, Abend, Nacht).

    Darüber hinaus steht die kreisförmige Form des Heiligen Reifs für die zyklische Natur des Lebens, den Lauf der Sonne und des Mondes und die Verbundenheit aller Wesen untereinander und mit dem Universum.

    24. trikaya

    Das Trikaya ist ein Symbol des Mahayana-Buddhismus, das über die Natur der Realität durch die Darstellung von drei Kayas oder Formen des Buddha spricht Die drei Formen umfassen den Dharmakāya (ultimative/absolute Realität), den Saṃbhogakāya (geistige Inkarnation des Buddha) und den Nirmāṇakāya (physische Inkarnation des Buddha).

    Schlussfolgerung

    Kosmische Symbole charakterisieren lebenswichtige Prozesse wie die Geburt und den Tod von Sternen, die Umlaufbahn der Planeten und die Anziehungskraft von Himmelskörpern. Sie haben einen großen Einfluss auf uns, sowohl physisch als auch spirituell. Wenn Sie das nächste Mal ein bisschen zusätzliche kosmische Kraft brauchen, integrieren Sie einige dieser Symbole in Ihr Leben und beobachten Sie, wie die Magie geschieht.

    Sean Robinson

    Sean Robinson ist ein leidenschaftlicher Autor und spiritueller Sucher, der sich der Erforschung der facettenreichen Welt der Spiritualität verschrieben hat. Mit einem tiefen Interesse an Symbolen, Mantras, Zitaten, Kräutern und Ritualen taucht Sean in das reiche Geflecht antiker Weisheiten und zeitgenössischer Praktiken ein, um die Leser auf eine aufschlussreiche Reise der Selbstfindung und des inneren Wachstums zu begleiten. Als begeisterter Forscher und Praktiker verknüpft Sean sein Wissen über verschiedene spirituelle Traditionen, Philosophie und Psychologie, um eine einzigartige Perspektive zu bieten, die bei Lesern aus allen Gesellschaftsschichten Anklang findet. In seinem Blog befasst sich Sean nicht nur mit der Bedeutung und Bedeutung verschiedener Symbole und Rituale, sondern gibt auch praktische Tipps und Anleitungen zur Integration von Spiritualität in den Alltag. Mit einem warmen und nachvollziehbaren Schreibstil möchte Sean die Leser dazu inspirieren, ihren eigenen spirituellen Weg zu erkunden und die transformative Kraft der Seele zu nutzen. Ob durch die Erkundung der tiefen Tiefen alter Mantras, die Einbindung erhebender Zitate in tägliche Affirmationen, die Nutzung der heilenden Eigenschaften von Kräutern oder die Teilnahme an transformativen Ritualen – Seans Schriften bieten eine wertvolle Ressource für diejenigen, die ihre spirituelle Verbindung vertiefen und inneren Frieden finden möchten Erfüllung.